Problemlösendes Denken und Prototyping

ein ASQ Modul

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Lernziele:

Zur Lösung eines selbstgewählten wissenschaftlichen Problems lernen die Studierenden im Seminar Literaturrecherche, Projektplanung und -organisation, Dokumentation und Präsentation. Die Studierenden kennen die selbständige Literatur- und Quellenrecherche, das Design empirischer Studien, gezielte Fehleranalyse, die Erstellung eines Prototyps, Tests von Lösungskonzepten, multimediale Dokumentation und die Erstellung von Social Media Auftritten. Sie besitzen Kompetenzen bei der Erstellung von Präsentationen und Lehrvideos und beherrschen die wissenschaftliche Diskussion und Verteidigung ihrer Ergebnisse in englischer Sprache. Sie sind zur Transdisziplinarität befähigt und können ihren Befund öffentlich kommunizieren.

 

Inhalte:

  1. Best Practice Beispiele für Prototyping und erfolgreiche Beispiele von Problemlösungen
  2. Grundlagen der Informations-, Literatur- und Quellenrecherche
  3. Design einer empirischen Studie
  4. Der Prototyp
  5. Tests und Fehleranalyse
  6. Erstellung von Social Media Auftritten
  7. Englisch als Wissenschaftssprache
  8. Gute Vorträge gestalten
  9. Diskussion und Verteidigung von wissenschaftlichen Ergebnissen
  10. Wissenschaftliches Schreiben
  11. Wissenschaftstransfer und Transdisziplinarität

Nachhaltigkeit als offener Onlinekurs

In einem kurzen Überblick wird die dezentrale Produktion regenerativer Energieformen wie Photovoltaik, Solarthermie und Windenergie dargestellt. Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Frage wie der Einzelne sich dieser Energieerzeugung, zum Beispiel durch Solarzellen auf dem Dach oder einem kleinen Windrad auf dem Balkon beteiligen kann. Auch die Erzeugung von „Energie“ durch photosynthetische Organismen und die Möglichkeiten ihrer Nutzung wird beleuchtet.

Der zweite Schwerpunkt liegt auf Fragen der Energiespeicherung. Hier reicht die Bandbreite von Akkumulatoren über Wärmespeicher bis zum Wasserstoff oder organischen Energieträgern, die durch Algenkulturen erzeugt werden können. Als besonders innovative Idee wird die Umsetzbarkeit eines gigantischen Speichers potenzieller Energie diskutiert, der zum Beispiel als hydraulischer Hub eines gigantischen Felsbrockens auf dem Tempelhofer Feld realisiert werden könnte.